In Zeiten, in denen der Schreibtisch im Unternehmen gemieden werden soll, wird die IT und besonders die sichere Anbindung gefordert.
Mit einer Reaktionszeit von zwei Wochen lässt sich einiges bewirken. Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass die physikalische Datenübertragung, also die Leitung hin zu den Daten, ausreichend performant ist, um darüber genügend Datenzugriffe zu ermöglichen.
1. Bereitstellung einer zusätzlichen VPN-Lösung:
Bestehende öffentliche oder vom Provider zugewiesene Adressen terminieren auf einem temporären VPN-Gateway. Als Partner von Cisco, F5, CheckPoint und Fortinet haben wir passende Lösungen im Angebot. Wenn es jedoch schnell gehen muß und eine temporäre Lösung ausreichend ist, empfehlen wir eine VPN-Lösung mit OPNsense. Ein bestehender Server kann zügig mit diesem Server bespielt werden und im Anschluss wird ein IPSec- oder SSL-VPN für Clients eingerichtet.
Sehr wichtig ist, dass die entschlüsselten Datenpakete der User dabei, - Corona-Ausnahmeregelungen hin oder her -, abermals durch eine FW gefiltert werden, bevor sie ins Unternehmensnetzwerk gelangen. So viel Sicherheit muß sein! Die potenziellen Angreifer sind nämlich statisch gesehen nicht von Corona befallen.
2. Bereitstellen einer Remote-Desktopumgebung
Je nach Arbeitsumfeld ist ein Fernzugriff auf einen PC im Unternehmen die passende Möglichkeit, um von der Ferne aus zu arbeiten. Sollte im Unternehmen eine solche Lösung existieren, bspw. „Citrix“ oder „Remote Desktop Server“, so ist es in aller Regel ausreichend, die Lizenzen zu erweitern. Zu hoffen bleibt, dass sich die WAN-Leitung und die Performance der Server nicht als Nadelöhr erweisen.
3. Sicherheit
Egal, was Sie als Maßnahmen umsetzen: Weichen Sie bitte nicht von Ihren IT-Sicherheitsmaßnahmen ab. Schadsoftware haben kein Nachsehen, nur weil Sie im Corona-Modus sind. Zudem bleiben temporäre Lösungen meist länger als geplant bestehen.
Eine virenfreie Zeit - im digitalen wie im biologischen Sinne!
Ihr iternas Team